Sonntag, 18. Oktober 2015

17. Morgenpost Dresden-Marathon 18.10.2015

Das Highlight des Herbstes, der Dresden-Marathon steht an. Ermutigt von den guten Zeiten der vergangenen Team-Challenge haben sich 9 meiner Arbeitskolleginnen und -kollegen an die 10 Km Strecke herangewagt. Leider konnten 2 krankheitsbedingt nicht an den Start gehen. Pünktlich 9:30 Uhr hatten sich alle 8 an der Freitreppe des Congress-Center eingefunden. Nach der Gepäckabgabe nutzten wir die Strecke zum Start für eine leichte Erwärmung und reihten uns in den Startblock C ein. Pünktlich um 10 Uhr fiel der Startschuss für mehr als 3000 Läuferinnen und Läufer.
Kerstin, Sven und Marcel setzten sich erwartungsgemäß sofort ab. Die ersten Meter liessen sich beschwerlich an, Kopfsteinpflaster, Schienen und Schlängellauf um langsamere Läufer. Rico kam auf der rechten Seite besser voran und lief teilweise 20 – 30 m vor mir. Nach der Augustusbrücke wurde der Belag besser und nach ca. 300 m bogen wir links ab auf den Elberadweg. So langsam sortierte sich das Läuferfeld. Die ersten 3 Km zeigte meine Uhr eine Pace von 4:50 – 4:55 bei einer Pulsfrequenz von 166 an. So langsam kam ich wieder an Rico heran. 1 Km weiter hatte ich ihn überholt. Mein Tempo pendelte sich bei 5:00 ein. Schneller als erwartet tauchte die Waldschlösschenbrücke im Blickfeld auf. Der leichte Anstieg kostete Kraft und Zeit. 20 wertvolle Sekunden gingen mir hier verloren. Am Ende der Brücke war ein Verpflegungspunkt eingerichtet. Schnell ein Gel leergesaugt und das süße Zeug mit 2 Bechern Wasser runtergespült. Corinna und Daniela standen an der Strecke und feuerten uns an. Zurück auf dem Elberadweg versuchte ich das Tempo weiter zu halten, suchte mir einen Zugläufer und blieb in seinem Windschatten. Am Terrassenufer sah ich plötzlich Marcel vor mir und lief schließlich am Anstieg zum Italienischen Dörfchen an ihm vorbei. Die S-Kurve am Landtag und dann die letzten Reserven auf der Zielgeraden mobilisiert. Kathleen winkte und feuerte mich an, aber die 50 min. waren schon verstrichen. Bei 00:50:42 lief ich ins Ziel. Netto fehlten mir gerade mal 14 Sekunden zur geplanten Zielzeit. Sven und Kerstin erwarteten mich schon im Ziel. Sie hatten ein tolles Rennen abgeliefert, Sven war unter 44 min gelaufen. Erschöpft umarmte ich sie. Nur 14 Sekunden nach mir kam Marcel ins Ziel, kurz darauf auch Rico und Uwe. Das Erdinger hatten wir uns redlich verdient! Auch Philipp und Andre kamen heil im Ziel an, genauso wie meine Tochter Yvonne. Glückwunsch allen "Neulingen", die zum ersten mal erfolgreich die doppelte Team-Challenge Distanz  absolviert haben.


Sven Z. 00:43:54
Kerstin Z. 00:48:30
Bernd M. 00:50:14
Marcel B. 00:50:27
Rico T. 00:51:53
Uwe S. 00:57:55
Philipp M. 01:00:38
André B. 01:04:15

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