Freitag, 23. September 2022

2020-2022 Corona und Team Challenge 21/22

 2020 fielen alle Wettkämpfe und Lauftreffs wegen dem Corona-Virus aus. Gleichzeitig hatte ich wieder Probleme mit meiner Achillessehne, so dass ich auch nicht trainieren konnte. Das zog sich noch bis Mitte 2021 hin, so dass ich erst im August 21 wieder mit leichtem Lauftraining beginnen konnte. 

Gerade noch rechtzeitig für die Vorbereitung zur mehrmals verschobenen Team-Challenge Dresden. 

Am 2. September war es dann soweit. Es war ein sonniger Septemberabend mit etwas über 20°C. Nach der sehr kurzen Vorbereitungszeit hatte ich mir nur eine Zeit um die 30 min. vorgenommen. Gemeinsam mit meinen ehemaligen Kollegen ging ich diesmal das erste Mal als Ruheständler im Team Restless Legs auf die 5 Km Strecke. 



Gefühlt war es viel zu warm, wie üblich war ich zu schnell gestartet und wurde mit jedem Kilometer langsamer. Das fehlende Training rächte sich! Umso erstaunter war ich im Ziel, dass ich doch mit 0:27:28 deutlich unter meinen geplanten  30 min. geblieben bin. Es läuft also wieder, dachte ich.

 

Am 7.11.20121 fand der 70. Windberglauf in Freital statt.

Da das quasi vor meiner Haustür liegt und die Organisation und die Strecke gut sind, hatte ich mich kurzentschlossen angemeldet, allerdings ohne große Ambitionen.

Der Crosslauf ist relativ anspruchsvoll und mehr als Platz 5 in meiner Altersklasse M65 war nicht drin. Auch machte sich meine Achillessehne wieder schmerzhaft bemerkbar.

 

Weitere gesundheitliche Probleme und immer noch das Corona-Virus verhinderten bis Anfang 2022 ein Lauftraining. Ich versuchte mich mit Skilanglauf und später mit einigen Radtouren fit zu halten. Im Frühjahr 2022 fanden dann endlich wieder viele Laufveranstaltungen statt, nur wegen anhaltenden Knieproblemen leider ohne mich. 


Völlig untrainiert stand nun am 25.5.2022 die 13. Rewe Team Challenge Dresden an. Ich wollte meine Kollegen nicht hängen lassen und ging völlig untrainiert an den Start. Wie letztes Jahr war es leicht bewölkt bei ca. 20°C. Gegen 19:15 gingen wir auf die Strecke. Kurz vor dem Landtag signalisierte meine Sportuhr mit 4:38 eine völlig unmögliche Zeit für den 1. Kilometer. Erwartungsgemäß waren die folgenden Zwischenzeiten über 5:00 bis 5:30. Auf dem letzten Kilometer war aber so viel Gedränge auf der Strecke, dass an einen Endspurt nicht zu denken war. Mit erstaunlichen 0:27:25 war ich sogar 3 Sekunden schneller als im letzten Jahr. 😀