Mittwoch, 4. September 2024

Rewe Team Challenge und Stadium Run Dresden



Am 12.Juni 2024 war ich von meiner ehemaligen Firma wieder zur Team Challenge eingeladen. Insgesamt waren wir mit 5 Teams am Start, diesmal in der ersten Startwelle ab 17 Uhr. Bereits 17:10 überquerte ich inmitten meiner Kollegen die Startlinie und konnte mich relativ schnell absetzen. Kurz nach dem Zwinger signalisierte meine Uhr 4:30 als erste Zwischenzeit, viel zu schnell für meine Verhältnisse. Ich lasse es aber erstmal laufen, nach der Unterquerung der Augustusbrücke werde ich mit Sicherheit langsamer. Die nächste Zwischenzeit immer noch knapp unter 5:00, aber jetzt kommt der schwierige Teil, vom Terrassenufer weg den leichten Anstieg hoch zur Grunaer Straße, vorwiegend Kopfsteinpflaster und wie üblich Slalomlaufen um langsamer Läufer zu überholen. Trotzdem noch 5:22 auf der Uhr. Ich bin optimistisch, die Zeit vom letzten Jahr wird pulverisiert! Auf der Blüherstrasse nehme ich etwas Wasser an der Verpflegungsstelle und versuche das Tempo zu steigern. Vor dem Rudolf Harbig Stadion wird es noch mal eng, dann der Einlauf ins Stadion. Finish! Punktlandung bei 26:00 Minuten! Fast 2 Minuten schneller als im letzten Jahr. 
Erst jetzt fällt mir auf, dass mich die ganze Zeit keiner von den Saegelingen überholt hat.
Später bei Bier und Radler in der Torwirtschaft wird es zur Gewissheit, ich bin mit meinen 70 Jahren von allen der Schnellste gewesen. Unglaublich!



Der Stadium Run vom Rudolf Harbig Stadion in das neue Heinz Steyer Stadion am 29.08.2024 verlief zu ¾ auf der gleichen Strecke wie die Team Challenge, nur entegegengesetzt. 
Der Start war für 20:00 Uhr angesetzt. Den ganzen Tag war es über 30°C warm und es hatte sich Abends nur wenig abgekühlt. Da im Rudolf Harbig Stadion der Rasen nicht betreten werden durfte, reihten sich die mehr als 4000 Läufer unterhalb der Tribünen auf einer schmalen Gasse, ein Großteil stand beim Startschuss sogar noch außerhalb des Stadions.
Ich hatte mir vor dem Start im REWE noch ein Erdinger alkoholfrei geholt, alledings konnte ich mich nicht motivieren, vorher noch etwas einzulaufen. Entsprechend zäh fühlten sich meine Beine nach dem Start an. Gerade mal 5:29 die Zwischenzeit nach dem ersten Kilometer. Das änderte sich auf den nächsten beiden Kilometern auch kaum. Erst auf dem Terrassenufer fand ich meinen Rhythmus, in den Anstieg hoch zum Landtag legte ich meine ganze Kraft, liess es dann einfach laufen und genoss den Einlauf durch das Marathontor in das Heinz Steyer Stadion. Noch eine ¾ Runde auf der Tartanbahn, ein unbeschreibliches Flair! Das Stadion ist toll geworden! Total geschafft überlaufe ich die Ziellinie, sprichwörtlich. Nachricht von der Laufszene auf dem Handy: 0:26:14 auf 5Km. Die Hitze fordert ihren Tribut, ich brauche was zum Trinken. Leider muss ich das Stadion erstmal verlassen, um an die Verpflegungsstände zu kommen, die außerhalb des Stadions aufgebaut sind. Nachdem ich mich erfrischt und umgezogen habe, gehe ich zurück ins Stadion und genieße die Afterrun-Party mit dem gigantischen Feuerwerk.





















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